Das Video zum Wohlfühlsong „Dieser Tag“ ist fertig!

„Dieser Tag“ ist für mich eins meiner wichtigsten und vielleicht auch meiner besten Lieder, zuerst auf „Harmoniefunken“ veröffentlicht und später dann in einem Remix auf „Melodiebstahl“. Aber worum geht es eigentlich in dem Song? Ich denke, es geht vielen Menschen so, wenn Alltag, Stress, Sorgen und Probleme so viel Platz einnehmen, dass sie dabei sich selber und alles, was ihnen gut tut, aus den Augen verlieren. Und manchmal reicht ein einziger Tag, um wieder Kraft zu schöpfen, wenn man es denn schafft, mal seinen ganzen Ballast hinter sich zu lassen und sich mal nur um sich selber und sein eigenes Befinden zu kümmern. Das ist sicher nicht leicht, aber es lohnt sich und ist oft dringend nötig. Daher kann ich jedem nur raten, sich tatsächlich mal einen gewissen Zeitraum nicht stressen zu lassen, sich eine Auszeit zu nehmen und sich mal nur auf das eigene Wohlbefinden zu konzentrieren. Vielleicht hilft mein Song ein wenig dabei!

Und jetzt ist auch das Musikvideo zu „Dieser Tag“ online, welches ich zusammen mit Hauke schon im September 2021 gedreht habe, zum ersten Mal mit wirklich hochwertigem Equipment, das dann später auch beim Dreh zu „Das Wetter ist immer zu scheiße zum Radfahren“ im Einsatz war. Am Strand von Kellenhusen an der Ostsee haben wir damals die echt krassen Aufnahmen in 4K und 60 fps, teilweise sogar in 8K gedreht! Das Ergebnis ist wirklich toll geworden und sieht echt professionell aus. Hauke hatte damals direkt nach dem Dreh auch mit dem Schnitt angefangen, aber aus verschiedenen Gründen wurde das Projekt lange Zeit auf Eis gelegt. Da ich jetzt mit meiner Videohardware endlich selber in der Lage war, das Material zu schneiden, haben wir die Aufnahmen wieder aus dem Keller geholt und das Video doch noch fertigstellen können. Ich habe das Video nun selber geschnitten, wurde aber von Hauke auch besonders hinsichtlich Farbeinstellungen und Bildoptimierungen beraten.

Ein besonderes Highlight ist dabei die Band, bestehend aus drei Dirks an Gitarre, Bass und Schlagzeug, die gemeinsam das Lied singen. Aufgrund der Aufnahmen in 8K waren wir sogar in der Lage, nachträgliche Kameraschwenks in die Aufnahmen einzubauen. Ich konnte dabei auch nicht gebremst werden und habe zusätzlich in einer Szene noch einen vierten Dirk eingebaut, quasi den aus der „Rahmenhandlung“, der am Strand entlang geht und dann an der Band vorbeikommt. Diese Einstellung mag sicher etwas herausfallen, aber mir war sie sehr wichtig und zudem eine echte Herausforderung, da ich hier die bis dahin im Video getrennten Schwarzweiß- und Farbszenen kombinieren musste. Da war einiges an Bastelkram mit Masken in Adobe Premiere nötig, aber das Ergebnis ist echt witzig geworden und sorgt in meinen Augen nochmal kurz vor dem Ende für einen weiteren „Wie haben die das denn gemacht?“-Moment.

Ach ja, ein paar Einstellungen hatten übrigens schon früher Premiere, schaut doch mal in das Video zum Song „Klangwolken“!